Fachgruppen beraten Zukunft der Halde
- Osthessen Zeitung
- 14. Jan.
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Aktualisiert: 14. Jan.
Abschluss noch dieses Jahr...?...
"Von dreizehn, von der BI angeforderten Informationen, hat das Unternehmen, nach mehrfacher Mahnung nur eine einzige Unterlage zur Verfügung gestellt.“ Die Bürgerinitiative wolle dafür sorgen, dass alle relevanten Tatsachen zur Thematik öffentlich werden: „Die Menschen haben ein Recht darauf zu erfahren, warum es über Jahrzehnte zu immer größer werdenden Schäden im Naturraum gekommen ist und welche Risiken für die Zukunft bestehen.“ Zudem müssten die Fachgruppen „ernsthaft und mit wissenschaftlicher Begleitung“ alternative Lösungen für das Haldenwässer-Problem prüfen: „Mit unserem Drei-Phasen-Plan haben wir dafür bereits einen starken Impuls gesetzt: An einem weitgehenden Rückbau der Halde führt nach unserem heutigen Kenntnisstand kein Weg vorbei.“
... K+S spielt inzwischen auf Zeit, um sein nach wie vor bestehendes Vorhaben einer möglichst kostengünstigen Haldenabdeckung mit belasteten Abfallstoffen unter Inkaufnahme der Zerstörung von Wald und landwirtschaftlichen Flächen doch noch umzusetzen....
Trotz des ambitionierten Zeitplans wolle sich die Bürgerinitiative nicht unter Druck setzen lassen: „Die Eckpunktevereinbarung, an die K+S vertraglich gebunden ist, sieht kein konkretes Enddatum für den Runden Tisch vor.“